Intelligente Nahwärme
Unter dem Begriff kalte Nahwärme werden Nah- oder Fernwärmenetze verstanden, die auf einem Temperaturniveau von weniger als 30°C betrieben werden. Diese Netze finden in der letzten Zeit vermehrt Anwendung, da sie eine Reihe von Vorteilen miteinander vereinen und dem energetischen und emissionstechnischen Fußabdruck der modernen Siedlungswirtschaft unter gewissen Voraussetzungen sehr entgegenkommen können.
Grundsätzlich gehören alle alternativen Netzformen („kalte Nahwärme“) zu den Anergienetzen und werden nach den Temperaturniveaus von Vor- und Rücklauf unterschieden. Der auch häufig verwendete Name Intelligente Nahwärme ist eher ein Sammelbegriff, der die Tatsache umschreibt, dass ein Netz durch die geringeren Heizlasten von Gebäuden nicht mehr zwingend auf hohem Temperaturniveau betrieben werden muss. Das für die Beheizung und Warmwasserbereitung der Gebäude nötige Temperaturniveau wird in der Regel über dezentrale Wärmepumpen in den Gebäuden bereitgestellt. Diese nutzen dabei Umweltwärme auf geringem Temperaturniveau, für den Betrieb kommen zunehmend Erneuerbare Energien oder Überschussstrom zum Einsatz.
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Die Vorteile der kalten Nahwärmesysteme im Überblick:

Kalte Nahwärmesysteme mit ratiotherm Wärmepumpen
Unsere Wärmepumpen sind die patentierte und clevere Kombination aus Übergabestation zur direkten Beheizung bzw. Warmwasserbereitung über ein Nahwärmenetz und einer integrierten Wärmepumpe, welche diese Aufgaben alternativ bzw. ergänzend übernehmen kann – für ein Maximum an Flexibilität im Nah- und Fernwärmenetz.
